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Neues Arbeiten im historischen Kontext Münchener Verein

Die knapp 100-jährige Erfolgsgeschichte des Münchener Vereins geht auf eine Selbsthilfeeinrichtung für Handwerk und Gewerbe zurück. Als Bindeglied zwischen Herkunft und Zukunft, Tradition und Fortschritt integriert sich der Neubau nun in sein historisches Umfeld, dem Münchener Wiesenviertel, ohne das Erbe der Vergangenheit sowie die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklungen außer Acht zu lassen. Architektonisches Sinnbild dieser Symbiose aus Tradition und Moderne ist die Fassade aus vorgehangenen Sichtbetonfertigteilen. Sie nimmt Stilmittel aus vergangenen Epochen auf und transformiert diese durch moderne Geometrien und Fertigungstechniken in die Neuzeit.

In seiner Kubatur fügt sich der Bau als zeitloser siebengeschossiger Körper selbstverständlich in die historische Umgebung ein und schafft dank architektonisch anspruchsvollem Charakter und nutzerorientierter Raumgestaltung ein identitätsstiftendes Arbeitsumfeld für seine Nutzer.

Die repräsentative Multi-Tenant-Immobilie zeichnet sich durch modernste Technik und hohe Anforderungen an die Flexibilität der baulichen Struktur aus.  Zwei Erschließungskerne und eine hocheffiziente und flexible Grundrissorganisation ermöglichen unterschiedliche Bürotypologien unter einem Dach zu vereinen, die auf individuellen Nutzerwunsch und -anspruch angepasst werden können. Das ganzheitlich entwickelte Gestaltungskonzept stellt maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen zur Verfügung, in denen sich Menschen wohlfühlen, produktiver sind und ihre Potenziale frei entfalten können. Hochwertige Materialien, handwerkliche Präzision sowie der bewusste Umgang mit Oberflächenstruktur und Farben sprechen alle Sinne an und schließen den Kreis zu Form und Funktion.

Der Einzug ist für Ende 2022 geplant.